Zwischen Gösing und Stettenhof ist eine Radwegverbindung geplant. Derzeit müssen RadfahrerInnen die Landeshauptstraße benutzen, entlang derer in Zukunft ein baulich abgetrennter Radweg verlaufen soll. Dieser wäre auch aus Gründen der Verkehrssicherheit von hohem Wert.

Für den geplanten Radweg werden die ungefähren Kosten geschätzt und die für den Weg zusätzlich benötigte Grundfläche ermittelt. Eventuell notwendige Abtretungen werden aufgegliedert nach Grundstücken bzw. GrundeigentümerInnen dargestellt. Durch grobe Schätzungen kann ein ungefährer Rahmen für die anfallenden Kosten aufgestellt werden. Die Einschätzung wird auf Basis der DKM sowie unter zu Hilfenahme des Orthofotos der Marktgemeinde Fels am Wagram vorgenommen. Als Trassierungsbreite wird, unter Bezugnahme auf den zugrunde gelegten Regelquerschnitt, 4 m berücksichtigt.

Für die Bearbeitung wird der geplante Radweg in einen Nord- und einen Südabschnitt geteilt. Die bauliche Umsetzung des Südabschnittes erscheint aus mehreren Gründen schwieriger als für den Nordabschnitt. Besonders die steil ansteigende Böschung entlang dieses Streckenabschnittes erschwert den geplanten Bau. Da aus Gründen der Verkehrssicherheit jedoch ein durchgängiger landesstraßenbegleitender Radweg gewünscht wird, werden erforderliche Maßnahmen zur Schaffung einer solchen Radwegeverbindung definiert. Aufgrund mehrerer Engstellen entlang der Strecke muss daher etwa streckenweise der Bau einer Mauer zur Absicherung der Böschung vorgesehen werden und der Radweg muss an einigen Stellen schmäler als geplant ausgeführt werden. Die Kosten für die vorgesehenen zusätzlichen Maßnahmen werden ebenfalls ermittelt und in die Gesamtkostenschätzung miteinbezogen.

So erhält die Gemeinde einen Überblick über notwendige Maßnahmen und Kosten in Zusammenhang mit der Planung, welcher in weiterer Folge die Basis für die konkrete Umsetzung darstellen soll.